Die Corona-Lage erfordert seit Monaten und auch jetzt im Dezember noch laufend Änderungen im Bus- und Bahnverkehr. Der Druck von Fahrplan-Broschüren war deshalb nicht möglich und wird ausnahmsweise auf Jänner verschoben.
Einer Achterbahnfahrt gleich kam heuer das Erstellen der neuen Fahrpläne für den öffentlichen Nahverkehr: Im Fadenkreuz zwischen gesetzlichen Vorgaben, Reisebeschränkungen, Vorsichtsmaßnahmen und effektiven Bedürfnissen der einzelnen Zielgruppen wurden Fahrpläne Dutzende Male umgeschichtet. Die Daten werden von den Technikern laufend aktualisiert und in die Datensysteme eingearbeitet, sodass die online-Fahrplansuche auf dieser Webseite stets auf aktuellem Stand ist. Das zusätzliche Bereitstellen von Fahrplantabellen in gedruckten Broschüren anlässlich des Fahrplanwechsels Mitte Dezember war heuer nicht möglich und nicht sinnvoll.
Im Jänner, so wurde nun beschlossen, sollen die ersten Fahrpläne wieder als Bezirksbroschüren im handlichen Taschenformat bereitgestellt werden. Diese können im Gegensatz zum großen Jahres-Fahrplanbuch flexibler gehandhabt und bei Bedarf schneller überarbeitet werden. Die Schülerfahrten sollen dabei separat berücksichtigt werden, zumal sich für diese Fahrten Corona-bedingt die meisten Änderungen ergeben. Der Jahreswechsel bringt somit zweierlei: die begehrten Fahrplanbroschüren für die Fahrgäste und einige Sonderschichten für die Fahrplantechniker im Landesamt und in der STA.